Samstag, Mai 31, 2008

Hornet rockt weiter...

Hi @ all,

heute gings direkt nach der Arbeit ohne Umweg ans Wasser. An einem der zahlreichen Lahnwehre angekommen, hieß es erstmal umziehen, denn komplett in weiß versaut man sich total.

Hinter einem Brückenpfeiler machte ich erst einmal vom Ufer aus ein paar Würfe mit der Jerke in ein leckeres Kehrwasser. Ich bekam auch 2 heftige Attacken auf den Slider, doch irgendwie habe ich beide versemmelt.
Da der Hecht nicht mehr mitspielen wollte, gings rein in die Wathose und ab unters Wehr, die Hornets baden. Mitten im Wehrschuß versuchten ständig irgendwelche kleinen Fische das Wehr hoch zu springen, schätze mal das waren kleine Rapfen.

Nach den ersten vergeblichen Würfen bekam ich auf einmal mitten in der reißenden Strömung einen Biß und ich staunte nicht schlecht, als ich nach kurzem Drill einen ca. 35er Brassen landen konnte, der sicher am Bauchdrilling hing.
Leider entzog sich der Schleimer durch heftiges Zappeln und wegflutschen dem Beweisfoto...

Nur wenige Würfe später kam der nächste Biß, versemmelt. Die gleiche Bahn nochmals abgefischt und siehe da, der Übeltäter war ein halbstarker Rapfen.



Schließlich kam ich an einen Brückenpfeiler und war mal in den schattigen Rückstrom daneben. Sofort kam ein heftiger Biß und nach spannendem Drill an der leichten Skelli...



...konnte ich den ca. 65-70er Hecht doch sicher landen, auch wenn ich einen leichten Blutzoll in Form eines tiefen Schnittes am Zeigefinger leisten mußte.



Einige Meter weiter gabs hinter einem Stein dann 2 fette Fehlbisse hintereinander, bei denen jeweils die Bremse kurz Schnur freigegeben hatte. Ich kontrollierte dann die Drillinge und stellte fest, das 2 der Haken am Schwanzdriling fast gerade gebogen waren. Würde mich mal interessieren, was das für ein Fisch war - werde da demnächst noch einmal nachschauen müssen...

Noch ein Stückchen weiter ging es dann unter das Wehr, aber nicht bevor ich die umliegende Umgebung abgefischt habe. Neben einem weiteren Fehlbiß kam dann schließlich dieser schöne Barsch zum Shooting:



Unter dem Wehr selbst tat sich nicht allzuviel, sieht man mal von 2 weiteren Fehlbissen und diesem Barsch hier ab.



Also auf den Rückweg wieder über das Wehr, natürlich nicht ohne ein paar weitere Würfe. Siehe da, auch an diesem Wehr kommen die Döbel langsam in Fahrt...



Schließlich Noch ein paar letzte Würfe an einer ruhigen Stelle, wurde prompt belohnt von diesem 35er Prachtbarsch.



Leider mußte ich danach das Angeln beenden, der Zahnarzt wartete auf mich, scheiß Zahnweh...

Gruß euer

Lahnfischer

Mittwoch, Mai 28, 2008

Algenblüte rückläufig...

Hi @ all,

so langsam wird die Lahn wieder klarer, das beste Zeichen dafür, dass die Algenblüte rückläufig ist.

Letzte Woche Dienstag war ich auf Einladung mal mit Begleitung an einem mir fremden Lahnabschnitt bei Lollar unterwegs, doch die Räuber verweigerten sich leider fast komplett. An einem stark strömenden Abschnitt konnte ich mich jedoch mittels eines 4er Mepps entschneidern, neben einem handlangen Barsch und einem ca. 40er Döbel gabs ne schöne 38er Bachforelle für den Räucherofen.



Sonntag/Montag Nachmittag ging es dann mit der Jerkrute unter einem Wehr auf Hecht. Nachdem sich Sonntag zunächst gar nichts rühren wollte, gabs quasi beim letzten Wurf eine mächtige Attacke an der Oberfläche auf einen Buffalo-Jerk und nach dem Anschlag hing der Hecht auch. Leider schlitzte dieser nach ca. 2 Minuten Drill einfach aus, ohne das ich ihn auch nur einmal richtig zu Gesicht bekommen hätte. Das war definitiv ein richtig Guter gewesen...
Montag lief es ähnlich, aber ich konnte mich wenigstens mit einem halbstarken Hecht entschneidern.





Gestern war ich dann endlich mal wieder gezielt auf Döbel angeln und als Köder diensten mir meine geliebten Salmo Hornets.

Also ab unter ein Lahnwehr, rein in die Wathose und einige Hornets in verschiednen Farben eingesteckt.Nach einigem Durchprobieren hatte ich mit der Farbe Hot-Perch scheinbar den richtigen Riecher für den noch etwas tieferen Bereich deutlich unter dem Wehr.
Nach einen weiten Wurf schräg stromab vor ein Gebüsch kam nach etwa 2-3 Kurbelumdrehungen ein heftiger Einschlag und die Bremse meiner 1500er Exceler sang mir ein Lied in der harten Strömung. Nach ca. 3-4 Minuten Drill...



konnte ich den 1. ü50-Döbel des Jahres (52 cm) sicher mit der Hand landen.



Im unteren Bereich wollte sich danach nichts mehr rühren und ich watete Richtung Wehr hoch. Im flacher werdenden Wasser wechselte ich auf meinen altbewährten Hornet im Bafodesign und in einer recht flachen Rausche folgte dann der nächste Döbel, der Anfang der 40 gehabt haben dürfte.



Nachdem sich eine kleine Bafo in einem Gumpen vom Haken befreien konnte, war erst einmal Beißflaute, bis ich direkt am Wehrschuß angekommen war.

Hier ging es nun Schlag auf Schlag und weitere 5 Döbel konnten dem Hornet nicht widerstehen...












Danach war die Beißerei wie abgeschnitten, hatte sich wohl unter den Jungs herumgesprochen...*g*
Auf dem Rückweg konnte ich hinter einem großen Stein im reißenden Wasser noch eine ca. 35er Bafo haken, die sich aber mit wütenden Schlägen an der Oberfläche ebenfalls losschütteln konnte.
Ein massiver Baumhänger auf Grund einer plötzlichen heftigen Windböe kostete mich dann wieder einmal den erfolgreichen Köder und ich machte mich, trotzdem git gelaunt, auf den Heimweg.

Gruß euer

Lahnfischer

Dienstag, Mai 20, 2008

Fernguiding

Hi @ all,

war heute noch mal an diversen Stellen mit der Jerke unterwegs, aber es wollte sich partout nichts rühren.

An einem Wehr fand ich ein Maßband, das mir doch sehr bekannt vorkam. Als ich Kumpel Sebastian anrief und ihm erzählte, was ich gefunden hatte, verriet er mir, wohl als Dankeschön, den Platz, wo ihn gestern ein ca. 80er Hecht mehrfach gefoppt hatte.
Also hin zu der Stelle, 1. Wurf und Rumms...

Direkt 2 Meter vor meinen Füßen schoß der Hecht auf den schnell geführten 4Play Liplure und bot in der schnellen Strömung einen heftigen Kampf.

Schließlich konnte ich ihn aber doch sicher keschern...



War übrigens doch kein 80er, sondern "nur" ein schlanker 75er Strömungshecht, aber in bester Kondition.
Hier noch ein kurzes Selbstauslöserbildchen....



Wieder einmal vielen Dank @ Sebastain, nicht nur Wallerhelfer und prima Fotoassi, jetzt auch noch Fernguide *g*
Wird aber echt Zeit, daß ich mich mal bei dir revanchieren kann...!

Sonntag, Mai 18, 2008

Wochenendhechte

Gestern Mittag ging es mit Kumpel Davis los zur gemeinsamen Jerktour.
Am 1. Platz, der förmlich nach Fisch stank, wollte aber partout nichts beißen, bzw. ich hatte lediglich einen Fehlbiß auf nen Schuhlöffel von PB.

Also ab zur nächsten Stelle, einer tiefen Außenkurve mit vorgelagertem großen Seerosenfeld. Ich entschied mich für einen Little Sickle medium im Crappiedesign und nach ein paar Würfen kam ein guter Hecht hinter dem Jerk hergeschossen, drehte aber im letzten Moment ab.
Den kriege ich noch, dachte ich mir und warf mehrfach in die gleiche Richting, variierte dabei immer wieder die Führung.
Schließlich nach etwa dem 10. Wurf gabs wieder kurz vor dem Seerosenfeld einen mächtigen Schlag in die Rute und der Fisch hing.
Es gab einen leckeren Drill, der sich fast nur an der Oberfläche abspielte, der Bursche schlug das Wasser da richtig schaumig.
Sebastian kletterte die hohe Uferböschung runter und versuchte den Fisch zu keschern.
Dann der Schreck, der freie Drilling hing von außen im Keschernetz, der Fisch drohte sich loszuschlagen. Beherzt stieg Sebastian noch ein Stück tiefer und konnte den Hecht doch noch sicher mit der Hand landen - besten Dank mein Gutster...

Hier nun 2 Fotos von dem stattlichen 85er...





Wir trennten uns kurz darauf und ich versuchte mein Glück etwas weiter flußab. An einer der nächsten Stellen hatte ich den Jerk gerade bis ans Ufer geführt und wollte ihn rausheben, als wie aus dem Nichts ein weiterer etwa gleichgroßer Hecht erschien und sich direkt vor meinen Füßen den LSC schnappte. Es gab ein paar dumpfe Schläge an der Oberfläche, die Sebastian noch in gut 100 Meter Entfernung hörte und weg war er...

Danach sollte sich weder bei Sebastian noch bei mir etwas rühren und wir fuhren die dritte und letzte Stelle des Angeltages an. Leider wollte auch hier nichts mehr beißen und beim allerletzten Wurf schaffte ich es dann auch noch, meinen LSC durch einen Hänger zu verlieren.
Typischer Fluch des Erfolgsköders...

Heute war ich dann auch noch einmal los, schon um kurz nach 6 Uhr war ich am Wasser. Wieder einmal bewahrheitete es sich, daß auch Hechte keine Frühaufsteher sind. Ich befischte 2 Wehre ausgiebig, ohne auch nur einen Fischkontakt zu bekommen.

Schließlich fuhr ich gegen 10.30 Uhr noch ein anderes Wehr an und konnte mich dort mit diesem 67er (auf Mepps 4) wenigstens entschneidern.



Gruß

Lahnfischer

Donnerstag, Mai 08, 2008

Der Alltag hat mich wieder...

Hi @ all,

nach dem Fang des Hammerwelses versuchte ich es gestern gegen Abend mal ganz gezielt mit stärkerem Gerät und 23er Gummilatschen auf Wels, aber logischer Weise wollten die da absolut nicht beißen...*g*

Auf dem Heimweg machte ich dann noch einige Würfe oberhalb eines Wehres mit einem guten alten Blinker und siehe da, die fangen auch noch.

Nachdem die ersten Würfe nichts brachten, bekam ich plötzlich einen heftigen Fehlbiß.
Die Stelle mehrmals angeworfen, aber der wollte nicht mehr.

Dann in eine andere Richtig geworfen und zack - ein halbstarker Hecht hatte den Profiblinker genommen.



Nur wenige Würfe später dann der nächste Halbstarke an der Stelle, an der ich zuvor den Fehlbiß kassiert hatte...



Alles in allem ist es aber momentan sehr schwierig in der Lahn, die alljährlich wiederkehrende frühjahrliche Braunalgenblüte sorgt für sehr begrenzten Appetitt bei den Fischen.

Liebe Grüße

euer Lahnfischer

Montag, Mai 05, 2008

Wenn die Hechte nicht wollen...

Hi @ all,

gestern Spätnachmittag wollte ich noch einmal gemütlich für 2-3 Stunden ans Wasser um die Hechte zu ärgern.
Irgendwie drehten die Hechte aber einfach den Spieß um und ärgerten mich, denn sie wollten einfah nicht beißen.

Ich fischte eine ruhige Staustrecke oberhalb eines Lahnwehres ab und war bereits auf dem Rückweg. Hier und da machte ich noch ein paar Würfe und wechselte schließlich auf einen 6er Salt Shaker in MahiMahi.

An einer Stelle, an der ich 2 Tage zuvor einen Hecht hatte fangen können, fischte ich noch einmal intensiv die Umgebung ab. Als der Köder so ca. 15 Meter vor dem Ufer gerade wieder auf dem Boden aufticken sollte, gab es urplötzlich einen brachialen Biß. Zu einem richtigen Anschlag kam ich erst gar nicht mehr, denn die Skeletor war sofort bis ins Handteil gebogen. Erst langsam und dann immer schneller werdend, wurde mir Schnur von der Rolle gezogen, die Bremse kreischte in den allerhöchsten Tönen.
Mir war sofort klar, das ich wieder einmal einen Wels am Haken hatte und konnte nichts weiter tun als einfach die Rute halten und Paroli zu bieten.
Zwischendurch, wenn der Wels mit der Schwanzflosse in die Schnur schlug, fuhren immer wieder schwere Schläge in die Rute.
Die Flucht wollte und wollte nicht enden, schließlich nach geschätzten 80-90 Metern blieb der Fisch das erste Mal kurz stehen.
Ich konnte vielleicht 10 Meter Schnur zurück pumpen, als der Fisch zu seiner 2. langen Flucht ansetzte und stur wie eine Eisenbahn flußab zog.
Nun war die Spule meiner 10400er RedArc schon halb leer und ich war heilfroh, nicht am falschen Ende gespart zu haben. Hätte ich nur die üblichen 130 Meter Geflochtene auf der Rolle gehabt, wäre ich schon längst bei der monofilen Unterschnur angekommen und hätte keinerlei Chance gehabt, dem Fisch etwas entgegen zu setzen. So hatte ich aber die Spule voll mit der 015er PowerPro und das gab mir zumindest ein wenig Zuversicht, obwohl ich bis dahin lediglich Statist war.
Glücklicher Weise gab es hier kaum Hindernisse im Wasser und die Seerosen sind auch noch nicht an der Oberfläche.
Es waren mittlerweile 15 Minuten vergangen (hatte sofort während der ersten Flucht auf die Uhr geschaut) und mir war klar, das dieser Wels deutlich größer als mein bisheriger PB von 146 cm sein mußte.
Schließlich fiel mir ein, daß Angelkumpel Davis alias Sebastian damals nach dem Fang des 146ers zu mir gesagt hatte, ich hääte ihn anrufen sollen, er wäre sofort zur Hilfe geeilt. Also mit der einen Hand die Rute gehalten, mit der anderen das Handy rausgekramt und Sebastian angerufen. Er war zwar ne Ecke weit weg, aber als er das Kreischen meiner Bremse hörte, versprach er mir, sich sofort ins Auto zu setzen und los zu fahren.

Nach etwa einer knappen halben Stunde Drilldauer hatte ich es geschafft, den Wels zurückzupumpen und die Fluchten wurden immer kürzer. Von meinem Standpunkt hoch oben auf der Uferböschung konnte ich den Wels mittlerweile ganz gut kontrollieren, hatte ihn aber noch immer nicht gesehen. Endlich ließ er dann eine Menge an Luft ab, was ein Zeichen ist, daß er nun bald an die Oberfläche kommt.
Sebastian rief mich gerade auf dem Handy an und erklärte, er wäre in ca. 10 Minuten vor Ort, als der Wels das erste Mal kurz an die Oberfläche kam. Ich war richtig erschrocken, als ich die Ausmaße erkennen konnte.

Ich lief nun mit dem Wels im Schlepp einige Meter weiter flußab, da dort die einzigste Stelle weit und breit war, wo man ans Wasser kommen konnte. Richtige Fluchten unternahm er nicht mehr, wälzte sich stattdessen an der Oberfläche und in die Schnur ein...
Insgeheim glaubte ich irgendwie nicht an eine erfolgreiche Landung und beschloß, schnell ein paar Drillbilder zu schießen, damit ich diese wenigstens als Beweis und Andenken hätte.





Nicht das jetzt einer denkt, die Schnur wäre so dick gewesen, sie war vollkommen mit Schleim bedeckt!





Die Kreise des Welses wurden immer kürzer, eigentlich war er nun landungsreif und Sebastian immer noch nicht da.

Zudem hatte der Wels nun die Schnur durch die Kiemen laufen, jederzeit hätte sie an den scharfen Rändern der Kiemendeckel durchschnitten werden können und der Gufi hing unten am Kinn des Wallers.



Ich nahm nun den Mut der Verzweiflung zusammen und zog den Wels an der Hauptschnur zu mir heran. In dem Moment, als ich ihn mit dem Wallergriff versuchen wollte zu landen, startete er noch einmal einen kleinen Fluchtversuch und ich mußte ihn wieder loslassen.

Verdammt, was war denn das auf einmal, trotz geöffneter Rollenbremse lief keine Schnur von der Rolle und die Rute bog sich bedenklich... Hatte sich doch tatsächlich die Schnur vorne um die Rutenspitze gewickelt.
Ich setzte nun alles auf eine Karte, zog den Wels mit Gewalt auf mich zu und griff ihm beherzt ins Maul. Nun schnell die Rute abgelegt, mit der 2. Hand ebenfalls ins Maul gegriffen und dann ließ ich mich einfach nach hinten fallen. So zog ich den Waller schließlich aus dem Wasser, dann schnell die steile Uferböschung hoch und erst einmal keuchend im Gras abgelegt.
Mein Urschrei war noch nicht verhallt, als Sebastian hinter mir auftauchte... *g*

Da lag er nun ganz ruhig im Gras mit seinem wuchtigen Schädel...



Wir vermaßen nun den Wels, das Maßband zeigte, für mich unglaubliche, 182 cm an, Hammergeil!!!

Mit zitternden Händen löste ich dann die Haken. Der 4er Zusatzdrilling saß im Schlund an der Innenseite des Kiemendeckels, der Gufi mit dem Jighaken war durch die Kiemen gerutscht und der 5/0er Haken saß felsenfest im Kinn des Bartelträgers.

Hier ein Bild des Köders im Vergleich zum Kopf...



Dann wurden noch schnell ein paar Bilder gemacht...





...bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Gewogen wurde der Fisch übrigens nicht, aber das Gewicht dürfte bei ca. 43-45 Kilo gelegen haben.

Hier übrigens ein heute gemachtes Bild des Stahlvorfachs (6,8 Kilo Drennan 7Strand), das Ding sieht aus wie ein Korkenzieher, der Drilling hat deutlich seine Form verloren und mindestens 3 der 7 Stahlstränge waren schon durch - lange hätte das wohl nicht mehr gehalten...



Übrigens an dieser Stelle noch einmal meinen ganz speziellen Dank an Sebastian für das schnelle Kommen, werde mich gerne jederzeit bei dir dafür revanchieren. Warst zwar etwas zu spät für die Landung, dafür gibt es aber jetzt wenigstens die geilen Bilder...

Freitag, Mai 02, 2008

Früh aufstehen lohnt sich nicht...

Hi @ all,

Nachdem ich vorgestern in insgesamt ca. 8 Angelstunden lediglich einen kleinen Barsch fangen konnte,



war ich heute ausnahmsweise gegen 6 Uhr am Wasser. Hätte ich mir aber schenken können, denn die Hechte sind genauso Langschläfer wie ich. *g*
Ich befischte zunächst watender Weise ein Wehr mit Wobblern und kleinen Jerks, aber ohne jegliche Resonanz.
Später fuhr ich dann an eine Staustrecke und konnte dort gegen 10.00 Uhr diesen Schniepel auf nen 4er Mepps verhaften, nachdem ich ihn hatte rauben sehen und direkt angeworfen hatte.



Eine Stunde später kam dann dieser Anfang 60er hinzu, der einen grellen 12 cm Shark-Gufi beim Rausheben geschnappt hatte.



Kurz danach hatte ich noch ne Begegnung der besonderen Art: Ich schlenzte den Gufi vor einen ins Wasser hängenden Busch, hatte gerade den Rollenbügel geschlossen, als es mir die Rutenspitze urplötzlich aufs Wasser riß. Die Bremse schrie kurz aber deutlich auf und schon war der Spuk vorbei. Intensives Abfischen der Umgebung brachte danach leider nichts mehr ein und ich machte mich schließlich gegen 13.00 Uhr auf dem Heimweg.

Gruß euer

Lahnfischer