Mittwoch, August 03, 2011

Juli 2011

Hi @ all,

habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Lag zum Einen an viel Arbeit und wenig Freizeit, zum Anderen daran, dass es anglerisch nichts spektakuläres zu berichten gab. Momentan bin ich durch tierische Kreuzschmerzen ausser Gefecht gesetzt und lungere nur rum, also kann ich zumindest mal kurz von den doch recht spärlichen Fängen im Juli berichten...

Das Angeln war wie das Wetter im Juli, ziermlich unterkühlt und auch die Fänge waren entsprechend dem Regen, oft angekündigt, manchmal vorhanden aber selten ergiebig ;)

Geregnet hat es oft, aber leider nicht recht ergiebig, so dass der Lahnpegel fast durchweg äußerst niedrig war. Gefischt habe ich überwiegend mit kleinen Ködern, bei der derzeitigen Brutfischschwemme haben sich die Räuber auf Snacks eingeschossen. Große Köder ab 15 cm wurden bei mir komplett ignoriert.

Ende Juni war ich mit kleinen Ködern auf der Suche nach Barsch, Döbel, Rapfen und co., es lief sehr zäh, doch vor einem Krautfeld direkt vor meinen Füßen schoss mir ein Hecht auf den 65er Pointer, was an der leichten Rute einen feinen Drill ergab...







Noch am gleichen Tag gabs anschließend einen feiste Dickdöbel von mitte 50 cm...



Danach versuchte ich mich einmal gezielt auf Barsch, doch nur mit bescheidenem Erfolg, größere Barsche waren mir leider nicht vergönnt...



Immer wieder zwischdurch der Versuch auf Hecht und Wels an ehemals erfolgreichen Stellen mit größeren Ködern, doch nur mit sehr bescheidenem Erfolg...



Ein etwa 80-90er Wels schlitzte mir leider vor dem Kescher aus, dabei möchte Perlchen unbedingt wieder geräuchrten Waller futtern... ;)

Einige Schneidertage später bzw. Angeltagen, an denen sich lediglich Barschwinzlinge und handlange Döbel an den Ködern vergriff, gabs mal ein kurzes Highlight in Form einen außerordenlich fetten, hochrückigen und kampfstarken Rapfen von knapp 60 cm, der in der beginnenden Dämmerung einen Nemo7 in Firetiger zum Fressen gerne hatte...



Letztes Wochenende gab es dann nochmals einen prächtigen Dickdöbel als Entschneiderer in insgesamt 6 Stunden Hungerpeitsche schwingen, gebissen vor einem Seerosenfeld am anderen Ufer direkt nach dem Einwurf und dem ersten Twitch auf einen 12 cm Live-Pointer. Ich dachte echt in den ersten 2 Minuten an einen 70-80er Hecht im Drill, am Ende waren es 58 cm Döbelpower... :)



Nicht nur Dickkopf, sondern auf grosses Maul...



Mehr gibt es leider zur Zeit nicht zu berichten. Diese Woche ist wegen dem Kreuz mit dem Kreuz weder an Arbeit, geschweige denn ans Angeln zu denken.
Ihr hört wieder von mir, wenn es etwas gutes zu berichten gibt oder aqnsonsten gegen Monatsende-/Anfang.

Ich verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen und wünsche euch allen ein dickes Petri Heil,

euer Lahnfischer